
Im Tal gibt es kein Gipfelerlebnis
Danke! “Sei bereit auf die Berge zu steigen”. Ein wunderbares Bild. Und zum Gipfel geht es oft erst einmal durch ein Tal. Da gibt es eine Person: Diese Person tut einfach nichts. Diese Person verweilt im Tal. Tagein. Tagaus. Wochen. Monate. Jahre. Schließlich Jahrzehnte. Niemals erklimmt diese Person Gipfel des Lebens. Niemals ein wirkliches Hochgefühle, weil sie einen Gipfel erklommen hat. Diese Person verweilt im Tal. Dann sagt diese Person Dinge wie – ich übertreibe: “Ich hatte nie im Leben ein Gipfelerlebnis. Immer befand ich mich in einem Tal des Jammerns. Das Leben war hart zu mir”. Und Ähnliches. Ich sage Euch, ich sage Dir: Eine Person, die stets im Tal verweilt, wird niemals Gipfelerlebnisse haben. Ja, diese Person wird niemals auch nur ein einziges Gipfelerlebnis haben. Weil es im Tal keine Gipfelerlebnisse gibt. Ich las über diesen Gedanken bei Robert Schuller und ergänzte seine Gedanken durch meine Gedanken. Ich wiederhole: Gipfelerlebnisse gibt es nicht, solange eine Person im Tal verweilt. Gipfelerlebnisse gibt es, wenn eine Person das Tal, die Bequemlichkeit und die Komfortzone verlässt und sich auf eine – hin und wieder auch beschwerliche – Reise macht. Wundervoll und zu diesem Bild passend: Wenn eine Person sich auf den Weg macht, wenn eine Person die Komfortzone verlässt und sich auf den Weg nach oben macht, dann wird sie unweigerlich eines Tages – das Ganze ist wieder einmal nur eine Frage der Zeit – den ersten, einen ersten Gipfel erreichen. Ich gebe Euch en wunderbares Bild: Erfolgreiche Menschen haben “Berge” im Sinne von Problemen und Schwierigkeiten vor sich wie nicht erfolgreiche oder weniger erfolgreiche Menschen. Der alles entscheidende Unterschied: Erfolgreiche Menschen konzentrieren sich auf die Quellen, die sie am Gipfel erwarten. Erfolgreiche Menschen konzentrieren sich darauf, dass sie das Gipfelerlebnis haben wollen. Nicht oder weniger erfolgreiche Menschen konzentrieren sich auf die Schmerzen, die Schwierigkeiten, das Belastende und das Energie raubende Element aller Probleme und Schwierigkeiten. Eine Person am unteren Ende der Erfolgsskala ist eine Person ohne oder mit wenig Selbstachtung. Es kann dieser Moment sein, wo eine Person spürt oder zu spüren meint, dass sie zu nichts nützt. Eine solche Person empfindet sich für nichts als gut genug. Diese mangelnde Selbstachtung hat ihre Ursache oftmals darin, dass eine Person allen Schwierigkeiten aus dem Weg geht. Hauptsache keine Probleme. Hauptsache keine wirkliche Herausforderung. Nur keine Herausforderung annehmen. Ich sage das, weil: Wenn eine Person sich dazu entscheidet, dass sie Herausforderungen annimmt, dass sie sich aufrafft und sich an Herausforderungen beweist, dann würde diese Person nach den ersten positiven Erlebnissen spüren, wie die Selbstachtung steigt. Jetzt steigt diese Person auf der Erfolgsskala langsam nach oben. Die entscheidende Handlung ist: Sich ersten Herausforderungen stellen. Vielleicht auch mal scheitern und doch auch erste Herausforderungen erfolgreich meistern. Die alles entscheidende Frage lautet nun: Wieso geht eine Person möglichen Herausforderungen aus dem Weg? Weil sie bequem ist. Weil eine Person es sich in der eigenen Komfortzone sehr, sehr gemütlich eingerichtet hat. Das ist in Ordnung und es ist eine kompetente Entscheidung, wenn diese Person genau diesen Zustand wünscht und nichts weiter vom Leben erwartet. Ihr wisst um den Bernd W. Klöckner® Grundsatz: Paragraf 1, Jeder macht seins. Nun: Die meisten Menschen wollen es leicht haben. Also meiden sie Herausforderungen. Dadurch erleben und spüren sie auf Dauer wenig Selbstachtung und – zack – sie befinden sich auf der Erfolgsskala ganz unten. Im Zustand Misserfolg. Machen wir es anders. Mache Du es anders. Stelle Dich den Herausforderungen dieses Lebens. Sorge so auf diese Weise immer und immer wieder – neben Misserfolgen – für Erfolgserlebnisse, für erste kleine Gipfelerlebnisse. Sorge so für einen Zustand steigender Selbstachtung. Und in diesem Zustand steigender Selbstachtung nimm neue und noch größere Herausforderungen an. Eine Person, die auf Nummer sicher, die ausschließlich auf Nummer sicher lebt, lebt einen gewaltigen Irrtum. Weil nichts in diesem Leben sicher ist. Du weisst noch nicht einmal, ob Du den heutigen Tag, die nächste Nacht überleben wirst. Das klingt hart und es ist eine der Wahrheiten in diesem Leben. Nichts ist sicher. Auf Nummer Sicher leben ist also erstens nicht möglich und zweitens bezahlst Du mit Deinem Leben. Für viele Menschen gilt abgeändert einer der Bernd W. Klöckner® Kerngedanken: Nicht gelebt hast Du schon! Meine Botschaft an Dich lautet: Im Tal gibt es niemals Gipfelerlebnisse. Solange eine Person in der Komfortzone, im Tal – in der schlimmen Variante im Jammertal – bleibt, wird diese Person niemals ein Gipfelerlebnis haben können. Stelle Dir Probleme wie einen Motor vor. Er gibt Kraft! Probleme sind Gelegenheiten und sie halten für Dich Kraft bereit. Sei Dir sicher: Auf jedem Berg gibt es eine wunderbare Quelle. Sei Dir sicher: Es gibt kein Problem, dass nicht auch ein Geschenk für Dich bereit hält. Denke ab heute immer daran: Im Tal, im Jammertal gibt es niemals Gipfelerlebnisse. Alles, was eine Person tun könnte ist: Das Tal verlassen. Das Jammertal verlassen. Die anderen Menschen, die im Jammertal leben hinter sich lassen. Sich auf den Weg machen. Raus aus der Komfortzone. Handeln. Tun. Und so auf diese Weise unweigerlich eines Tages ein erstes Gipfelerlebnis haben. Jetzt steigt die Selbstachtung und jetzt kann eine Person auf der Skala des Erfolges Schritt für Schritt, Gipfelerlebnis für Gipfelerlebnis nach oben steigen. – Viel Erfolg! Vielen Dank! Ihr / Euer Bernd W. Klöckner® (Copyright , alle Rechte vorbehalten – Die Nutzung dieser Bernd W. Klöckner® Botschaften in diesem BWK Blog ist ausschließlich in Form des Lesens gestattet. Jede Form der Verwendung, des Abspeichern, Ausdruckens, jede Form der Darbietung, Vorführung oder Präsentation – ganz oder auszugsweise – jede Form der Verwendung in Seminaren, Trainings, Schulungsunterlagen – gleich ob einzelner Worte oder ganzer Formulierungen/Interventionen und/oder Ideen – und jede Form der Weiterleitung gleich welcher Art bedarf der vorherigen, schriftlichen Genehmigung des Autors. Danke!)