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Dr. Bernd W. Klöckner

Kinder! Die Gäste aus dem Unbekannten…

Danke! Immer wieder fragen viele von Euch, die Kinder haben oder die mit Kindern zu tun haben, mich nach der Beziehung zu Kindern. Wie Beziehung zu Kindern gelingt. Vor einiger Zeit las ich einmal den Satz “Das Kind ist ein Gast aus dem Unbekannten, man muss einen solchen Gast respektieren”. Wie viele Erwachsene, wie viele Eltern behaupten, sie lieben ihre Kinder. Dann jedoch konditionieren viele dieser Erwachsenen ihre Kinder. Und aus den Kindern wurden und werden Erwachsene, die ihrerseits wieder ihre Kinder konditionieren. Ich wiederhole einen meiner Gedanken aus anderen Botschaften:  Wahre Liebe lässt frei! Wenn Du also Deine Kinder wirklich liebst, dann gib sie frei! Gib ihnen den Schutz, den Kinder brauchen und gib Deine Kinder frei. Gib Ihnen Freiheit. Kinder sollten keine Kopie werden. Deine Kinder sollen sie selbst sein. Deine Kinder, Kinder sind einzigartige Individuen wie Du und ich. Das bedeutet: Die Aufgabe der Erwachsenen ist, Kinder in ihr ureigenes Potential zu bringen. Die alles entscheidende Frage ist: Bringst Du Deine Kinder in ihr Potential? Gibst Du Ihnen – neben dem Schutz – die Freiheit, sie selbst zu sein. Meiden wir als Erwachsene, dass wir von unseren KIndern verlangen oder sie dahin konditionieren, dass sie das als Wahrheit ansehen, was unsere Eltern uns als Wahrheit weiter gegeben haben ohne es jemals zu prüfen. Wie oft behaupten wir Erwachsene oder sagen Dinge wie “Das gibt es nicht”, “Das tut man nicht”, “Das zu glauben ist richtig” oder “Das zu glauben ist falsch” und doch sind es nur die Ergebnisse dessen, wie Du selbst von Deinen Eltern konditioniert wurdest. Die einzige Aufgabe der Kinder ist es: Dass sie lernen, mit Stolz und ganz bei sich selbst zu sein ihr eigenes Gesicht zu tragen. Gebt Freiheit! Das bedeutet nicht, ich betone nicht Freiheit ohne Regeln. Miteinander braucht Regeln und Erwachsene geben die Regeln des Miteinander vor. Doch zwischen Regeln für das Miteinander vorgeben und Kindern ihre Freiheit stehlen ist es ein großer und entscheidender Unterschied. Erlaube Deinen Kindern, dass sie ganz sie selbst sind. Ob sie Bettler sind, Arzt, Rechtsanwalt, Samariter, Mönch, Nonne oder wer oder was auch immer: Erlaube Deinen Kindern, dass sie ihr usprüngliches Gesicht tragen und ganz sie selbst sind. Bedenke auch, dass Du selbst Kind warst und immer Kind bleibst. Gurdjieff war ein kluger Mann. Er sagte einmal “Wenn Du kein gutes Verhältnis zu Deinen Eltern hast, hast Du Dein ganzes Leben verfehlt”. Nun, ich sehe es nicht ganz so eindeutig und ich stimme ihm zu. Solange Ungutes, nicht ausgesprochenes zwischen Eltern und Kind besteht, gibt es keinen wirklichen Frieden. Weder für das Kind noch für die Eltern. Du bist als Kind Deiner Eltern verwurzelt in Deinen Eltern. Du bist ein Teil von ihnen. Deine Wurzeln liegen in Deinen Eltern. Kinder, die zu Lebzeiten mit ihren Eltern eine Basis finden, wie auch immer mit ihnen kommunizieren, können die Dinge abschliessen und eines Tages die Eltern in Frieden gehen lassen. – Zurück zur Beziehung der Eltern zu den Kindern. Ich wiederhole: “Das Kind ist ein Gast aus dem Unbekannten, man muss einen solchen Gast respektieren”. Die Aufgabe der Eltern, die Aufgabe von Dir als Mutter und Vater, Tante oder Onkel – Ihr wisst, wie ich das meine – lautet: Respektiere die Kinder, gib` ihnen Schutz und lasse ihnen ihre Freiheit. Lasse Deine Kinder so frei aufwachsen, dass sie selbst über ihre unbekannte Zukunft verfügen können. Unkonditionierte Kinder werden zu unkonditionierten Erwachsenen, die bereits morgen neue Wunder auf diese Erde bringen können. Konditionierte Kinder werden dagegen zu konditionierten, unfreien Erwachsenen. Dabei ist es die Aufgabe der Erwachsenen, es ist Deine Aufgabe, dass Du Deine Erfahrungen, die Du in Deinem Leben gemacht hast, weitergibst. Die Freiheit der Kinder ist wichtiger und wertvoller als aus Kindern konditionierte Kopien der Erwachsenen, Kopien von Mutter oder Vater zu machen. Die Kinder sind die Zukunft! Wenn Du als Erwachsener diese Botschaft liest, dann gilt: Du bist nicht wirklich die Zukunft. Die Kinder sind es. Das klingt hart. Und es ist eine der Wahrheiten in diesem Leben. Frage Dich selbst: Wer bist Du in diesem Leben geworden? Bist Du Du selbst? Kennst Du Dein Selbst? Wie sehr bist Du Abbild Deiner eigenen Eltern, ihrer Glaubenssätze und Religion? Oder bist Du wirklich erwachsen, herausgewachsen aus allem Konditionieren und irgendeine Kopie von irgendjemandem sein? Du wirst sehr genau wissen, wie und was ich meine. Schenken wir als Erwachsene, schenke Du als erwachsener Mensch den Kindern, die in Dein Leben gehören ihr eigenes, unkonditioniertes Leben. Schenke Ihnen Ihre Freiheit. Ermutige sie zur Freiheit. Biete und gewähre ihnen Schutz. Fördere und unterstütze sie in ihrer Einzigartigkeit. Achte darauf, dass Deine Kinder, dass die Kinder in Deinem Leben – diese wundersamen und wunderbaren Gäste aus dem Unbekannten – statt als Kopie oder Abbild Deiner selbst ihr eigenes unkonditioniertes und freies Leben entdecken und leben. Es könnte sein, dass Dich diese Zeilen erreichen. Es könnte auch sein, dass Du Menschen kennst, Frauen oder Männer, Mütter oder Väter, für die diese Zeilen eine wertvolle Botschaft sein könnten. Dann erzähle den Menschen, Freunden, Bekannten und Kollegen von diesen und allen anderen Bernd W. Klöckner® Botschaften. Dabei gilt wie immer: Ich kenne nicht die Wahrheit. Ich kenne auch nicht die Wahrheit, wie der Umgang mit Kindern immer richtig ist. Vielleicht irre ich mich. Doch selbst, wenn ich mich irre, werden die Kinder, deren Eltern sie ohne Angst zu haben zu mutigen, freien, unkonditionierten Erwachsenen heranwachsen lassen, eines Tages Wunder vollbringen können. Diese Botschaft widme ich allen Kindern. Widme ich diesen wunderbaren Gästen aus dem Unbekannten. – Viel Erfolg! Vielen Dank! Euer / Dein Bernd W. Klöckner® (Copyright , Alle Rechte vorbehalten – Die Nutzung dieser Bernd W. Klöckner® Botschaften in diesem BWK Blog ist ausschließlich in Form des Lesens gestattet. Jede Form der Verwendung, des Abspeichern, Ausdruckens, jede Form der Darbietung, Vorführung oder Präsentation – ganz oder auszugsweise – jede Form der Verwendung in Seminaren, Trainings, Schulungsunterlagen – gleich ob einzelner Worte oder ganzer Formulierungen/Interventionen und/oder Ideen – und jede Form der Weiterleitung gleich welcher Art bedarf der vorherigen, schriftlichen Genehmigung des Autors. Danke!)