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Dr. Bernd W. Klöckner

Lebe Deine Bestimmung! Sei Du selbst!

Ich gebe Euch, ich gebe Dir heute eine Geschichte. Es ist eine buddhistische Geschichte. Sie handelt vom Mönch und dem Skorpion. Es ergab sich einmal, dass ein Mönch am Ufer des Flußes Ganga saß. Plötzlich sah er einen Skorpion im Wasser treiben. Der Skorpion kämpfte offensichtlich um sein Leben. Der Mönch stieg ins Wasser, so dass es ihm bis zu den Knien reichte. Er schob seine Hand unter den Skorpion, ging zurück ans Ufer und setzte den Skorpion ab. Da schmerzte ihm die Hand sehr, denn der Skorpion hatte ihn, bevor er von der Hand krabbelte, gestochen. Die Hand schmerzte den Mönch sehr. Nach einiger Zeit jedoch versank er wieder in seine Gedanken. Plötzlich sah er wiederum, wie der Skorpion erneut im Wasser trieb und erneut um sein Leben kämpfte. Der Mönch ging erneut tiefer ins Wasser, setzte seine Hand unter den Skorpion und trug ihn ans Ufer. Dort angekommen stach der Skorpion den Mönch, den es wiederum sehr schmerzte. Kurze Zeit darauf wiederholte sich alles ein drittes Mal. Ein Bauer hatte die ganze Zeit alles mit angesehen und rief “Was tust Du. Du hilfst und jedes Mal wirst Du gestochen. Ich verstehe Dich nicht”. Der Mönch entgegnete “Mein Gelöbnis ist das der Barmherzigkeit. Die Natur des Skorpions ist, dass er sticht. Beide tun wir, was unsere Bestimmung ist”. – Ich empfinde diese Geschichte als eine wunderbare Geschichte. Ich gebe Euch ein anderes Beispiel: Wie oft handeln wir in “Wenn…dann…” Handlungen. Ich gebe eine Demonstration: “Wenn Du brav bist, hat Mama Dich lieb”. So oder ähnlich sagen es manche Eltern, Väter und Mütter, zu ihren Kindern. Oder wir sagen unserem Partner, unserer Partnerin Dinge wie “Wenn Du…dann könnte ich mit Dir”. Statt bedingungslos lieben – so wie der Mönch bedingungslos seinem Gelöbnis der Barmherzigkeit folgt, auch dann, wenn es ihn schmerzt – knüpfen wir immer und immer wieder Liebe oder anderes an Bedingungen. Diese Geschichte vom Mönch und Skorpion lässt sich selbst auf den Verkauf übertragen. Ein Finanzverkäufer hat eine einzige Aufgabe: Mit den Menschen über Geld sprechen. Freunde und Fans der Bernd W. Klöckner® Seminare, Trainings und Vorträge sowie die Leser und Fans dieser Bernd W. Klöckner® Botschaften wissen um diesen Satz. Ich wiederhole: Sprich mit den Menschen über Geld. Das zu tun ist Ihre Aufgabe, ist Deine Aufgabe als Finanzverkäufer. Es ist auch dann Deine Aufgabe, wenn die Menschen – ich übertreibe – denen Du helfen und die Du unterstützen willst, Nein zu Deinem Angebot sagen. Wenn Menschen Dich ablehnen. Wenn es schmerzt. Wenn Du statt einem Danke nur Ablehnung erhältst. Die alles entscheidende Botschaft dieser Geschichte des Mönches und des Skorpions lautet: Lasse Dich um nichts und von Niemandem von Deinem Weg abbringen. Lasse Dich von Niemandem von Deinem Gelöbnis abbringen. Das gilt für die Liebe. Es gilt für den Beruf. Es gilt für Deine Liebe gegenüber den Menschen. Es gilt für Deine EIN-Stellung in Deinem Beruf. Bernd W. Klöckner® Freunde und Fans wissen um die Bedeutung dieses Wortes EIN-Stellung. Der Mönch in dieser Geschichte hat eine EIN-Stellung: Barmherzigkeit. Der Skorpion hat seine EIN-Stellung: Stechen. Der Bauer als Beobachter empfindet die Handlung des Mönchs als unklug. Bis der Mönch ihm gegenüber davon spricht, dass er nur das tut, was er gelobt hat: Helfen. Ich gebe ein weiteres Beispiel aus dem privaten Alltag: Wie viele Menschen haben – kirchlich oder anderweitig – gelobt, den Partner, die Partnerin zu lieben und zu ehren, in guten und in schlechten Tagen. Dann kommen die ersten schlechten Tage. Und aus dem Gelöbnis wird schnell diese “Wenn…dann…” Variante. Die Liebe wird mit Bedingungen verbunden. Statt einfach Liebe schenken kommen Bedingungen und Beschränkungen ins Spiel. Ich sage Ihnen, ich sage Dir: Lasse diese Geschichte einmal wirken. Und höre, fühle in Dich hinein, was diese Geschichte in Dir auslöst. Viel Erfolg! Vielen Dank! – Ihr / Euer Bernd W. Klöckner® (Copyright, alle Rechte vorbehalten, jede Kopie, Verwendung, Darbietung, Aufführung, Präsentation – ganz oder auszugsweise – bedarf der vorherigen, schriftlichen Genehmigung des Autors – DANKE)