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Dr. Bernd W. Klöckner

Tanzende Kommunikation durch paradoxe Intervention

Gut gefragt ist gut unterstützt. Gut in Veränderungsprozessen gefragt ist gut unterstützt. Heute spreche ich zu Ihnen über eine Technik aus der Verkaufstherapie. Freunde und Fans der Klöckner® Methode kennen diese und ähnliche Interventionen aus den gemeinsamen Trainingstagen. Ich sage Ihnen: Trainieren Sie diese Methodik und Intervention. Ich nenne diese Intervention “Tanzende Kommunikation” oder paradoxe Intervention. Die Fragen der paradoxen Intervention sind auf den ersten Blick, auf das erste Aussprechen hin widersinnig, eben paradox. Weil eine fragende Person sich offensichtlich damit beschäftigt, wie eine Situation noch weiter verschlimmert werden kann. Die Wirkung dieser paradoxen Intervention liegt darin begründet, dass die Person, die Antworten gibt, sich im Verlauf der Antworten auch mit den Lösungen und damit beschäftigt, was getan werden könnte, um einer Gefahr oder einem Hindernis auszuweichen. Im Laufe der Bernd W. Klöckner® Botschaften in diesem BWK Blog werde ich immer wieder solche Interventionen aus der Verkaufstherapie und der Klöckner® Methode beschreiben. Ich wiederhole:  Im Falle einer paradoxen Intervention beginnt die fragende Person mit solchen Fragen, die ein Problem eben nicht lösen sollen sondern ein bestehendes Problem noch verstärken. Ich gebe Ihnen nun einige Demonstrationen. Da gibt es eine Person. Diese Person ist Verkäufer. Und es tut sich derzeit nichts. Nun: Ein Coach und Mentor könnte Fragen stellen wie “Nun, Ihr Quote sinkt seit Wochen. Was könnten Sie tun, damit die Quote vollständig auf Null sink?”. Ich gebe Ihnen ein anderes Beispiel. Da gibt es eine Person. Diese Person fürchtet um ihren Arbeitsplatz. Und sucht das Gespräch mit einem Mentor. Dieser würde eine Frage stellen wie folgt “Wenn Sie diesen Job in der kommenden Woche spätestens verlieren wollten, wie genau müssten Sie sich verhalten?”. Es könnte nun sein, dass die befragte Person Dinge sagt wie “Ohh, das…und das…doch das will ich nicht…ich will lieber…”. Und schon geht es in Richtung Lösung. Ich gebe Ihnen ein weiteres Beispiel: Da gibt es eine Person. Diese Person liest diese Bernd W. Klöckner® Botschaften in diesem BWK Blog. Diese Person zweifelt, ob dieses Gratis-Online-Erfolgstraining wirkungsvoll sein kann. Nun, ich frage “Damit es garantiert keine Wirkung bei Ihnen hat, wie könnten Sie sich verhalten?”. Ich wiederhole: “Damit diese Bernd W. Klöckner® Botschaften in diesem BWK Blog garantiert keine Wirkung bei Ihnen erzielen, wie könnten Sie sich verhalten? Ich sage Ihnen auch: Das ist einfach. Es ist einfach, wenn Sie nicht wollen, dass ich Sie erreiche. Konkret: Was könnten Sie tun, damit Sie jeden Schritt zum Zustand persönlichen, beruflichen und finanziellen Erfolges erfolgreich vermeiden?” Nun die Frage: Wollen Sie das ernsthaft? Wollen Sie das? Begreifen wir das! Begreifen Sie das! Das bedeutet: Experimentieren Sie beim Fragen. Für alle Verkäufer gilt: Wer fragt, der führt. Das ist eine der ältesten Regeln. Im Verkauf. In der Kommunikation. Und es funktioniert. Hinweis: Es funktioniert ausschließlich aus einer Haltung der Wertschätzung und Anerkennung. Wenn eine Person diese und andere Techniken und Interventionen anwenden will und Dinge denkt wie “Oh, damit steuere ich andere Menschen wie ich will” wird diese Person scheitern. Und das ist auch gut so. Es funktioniert nur, diese Techniken und Interventionen funktionieren nur mit einer inneren wertschätzenden und anerkennenden Haltung. Ich gebe Ihnen nun eine Aufgabe: Experimentieren Sie. Experimentieren Sie mit dieser Form der tanzenden Kommunikation. Also eine Person sagt und behauptet Dinge, was alles nicht machbar ist. Oder wieso die Ziele, die sich diese Person gesetzt hat, nicht erreichbar sind. In einem gemeinsamen Gespräch könnte es nun passieren, dass eine andere Person Dinge sagt wie “Doch, Du kannst Deine Ziele erreichen”. Nicht geschieht. Die andere Person, die es betrifft, wehrt ab. Machen Sie es jetzt anders! Sagen oder formulieren Sie Sätze wie “Ohh, das ist eine üble Sache, dass Sie Ihr Ziel wahrscheinlich nicht erreichen werden. Was könnte Sie denn auf dem Weg dahin, dass Sie Ihr Ziel garantiert nicht erreichen, noch unterstützen? Also was könnten Sie noch alles tun, damit Sie Ihr Ziel wirklich nicht erreichen?”. Oder “Was könnte ich tun, damit ich Sie darin motiviere, wirklich nichts, ich meine wirklich nichts zum Erreichen des Zieles zu tun?”. Oder “Offensichtlich haben Sie Ihr Ziel bislang nicht erreicht. Was könnten wir denn gemeinsam noch tun, damit wir sicherstellen, dass Sie Ihr Ziel wirklich niemals erreichen?”. Und ähnliches. Begreifen wir das! Begreifen Sie das! Das bezeichne ich als tanzende Kommunikation. Sie begeben sich in den Rythmus einer anderen Person. Sie überzeugen nicht mühevoll vom Gegenteil oder versuchen das. Statt dessen experimentieren Sie mit dieser paradoxen Intervention. Sie werden feststellen, dass eine Person plötzlich Dinge sagt wie “Nein, ich will mein Ziel nicht mit aller Sicherheit verhindern…wenn ich das…und das…tue, werde ich es erreichen trotz aller Schwierigkeiten”. Nun, wer hat sich nun überzeugt? Diese Person selbst hat sich überzeugt. Ich gebe Ihnen eine persönliche Demonstration. Möglicherweise stecken Sie in einem Problem. Möglicherweise haben Sie Ziele in Ihrem Leben und diese Ziele bislang nicht erreicht. Ich könnte nun Dinge sagen wie “Sie müssen das…und das tun…!”. Und ich könnte Sie nun fragen: In Ordnung! Sie haben ein Problem. Nun: Was könnten Sie alles tun, damit Sie sicherstellen, dass dieses Problem Sie ein Leben lang begleitet. Ich meine: Ein Leben lang!? – Vielleicht gibt es jetzt in Ihnen einen Teil, der ruft “Ohh, so war das nicht gemeint. Ich will das nicht. Ich will die Lösung. Und wenn ich das…und das…tue, konkret tue, dann werde ich es schaffen!”. Begreifen wir das! Begreifen Sie das! Das ist tanzende Kommunikation. Das ist die Wirkung paradoxer Intervention. Ich nehme auf, was Sie mir bieten und verstärke es. Das Ergebnis: Sie wollen raus. Das ist ein Erfolg! Eine persönliche Botschaft: Ich werde immer wieder zu Ihnen über kommunikative Interventionen sprechen. Ich sage Ihnen: Trainieren Sie diese Interventionen. Es sind zugegeben einfache und es sind sehr, sehr wirkungsvolle Interventionen. Das ist alles. Und es funktioniert! Viel Ich empfehle Ihnen: Lesen Sie diese Bernd W. Klöckner® Botschaft ein zweites und auch ein drittes Mal. Sie mehr Sie sich mit den kleinen Details der Sprache und der Formulierungen beschäftigen, desto wirkungsvoller wird es. Viel Erfolg! Vielen Dank! – Ihr / Euer Bernd W. Klöckner®