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Dr. Bernd W. Klöckner

Unbekannter Dritter, Lösungen & Führung

Heute spreche ich zu Ihnen über Führung als alles entscheidende Voraussetzung für den Zustand Freiheit. Ich beginne: Vor langer Zeit saßen in einem Gasthaus ein Lahmer und ein Blinder. Es ergab sich, dass ein Bote des Königs ins Gasthaus kam. Und der Bote verkündete: Am Hof des Königs wird ein großes Fest stattfinden. Alle Menschen, die im Königreich weilen, sind eingeladen. Dann verließ der Bote des Königs das Gasthaus. Der Lahme und der Blinde schauten sich an. Dann erzählten sie sich ihr Leid. Der Lahme erzählte seine Geschichte, wie er lahm geworden war und der Blinde erzählte die Geschichte, wie er vor langer Zeit erblindete. Als sie sich so die Geschichten erzählt hatten, waren sie noch betrübter denn zuvor. Weil die Geschichte des Blinden den Lahmen noch trauriger machte und die Geschichte des Lahmen machte den Blinden noch trauriger. Da gesellte sich ein Dritter zu ihnen an den Tisch. Dieser hatte das Gespräch der Beiden mit gehört. Und sprach “Was jammert Ihr? Macht Euch auf und geht zum fest!”. Der Lahme und der Blinde schauten den Dritten an und sagten “Willst Du uns verspotten? Wie soll uns das gelingen. Hast Du jemals einen Blinden den Weg finden und einen Lahmen den Weg gehen gesehen? Lasse uns in Ruhe”. Der Dritte entgegnete: Nun, es ist Euch möglich, dass Ihr am Fest teilnehmt. Ich will es Euch sagen!”. Dann gab er beiden den Rat, dass der Blinde den Lahmen auf seine Schultern nehmen möge und so der Lahme dem Blinden weg Weg weisen könnte. Sprach es und ging seines Weges. Der Blinde und der Lahme hatten nun große Freude. Sie machten sich, wie der Dritte geraten hatte, auf den Weg. Bis zum König waren es zwei Tagesmärsche. ZUmal der Blinde mit dem Lahmen auf den Schultern nicht so schnell gehen und immer wieder eine Pause machen musste. Am Abend des ersten Tages kehrten sie in ein Gasthaus ein. Dort saßen sie an einem Tisch gemeinsam mit einem Tauben und einem Stummen. Voller Freude erzählten der Lahme und der Blinde dem Tauben und dem Stummen von ihrer Reise zum König und dass sie an dem großen Fest teilnehmen würde. Sie erzählten, dass nach Botschaft des Boten des Königs alle eingeladen waren, die im Königreich weilten. So auch der Taube und der Stumme. Nun: Der Taube hörte die Worte nicht. der Stumme hörte die Worte, konnte jedoch nichts sagen. So geschah es, dass am Hofe des Königs das großartigste Fest gefeiert wurde, was es jemals gab. Alle nahmen teil. Nur der Taube und der Stumme blieben im Gasthaus. Wäre ein Dritter gekommen und hätte ihnen die Lösung gesagt, sie hätten das Fest genießen können. – Die alles entscheidende Botschaft dieser Bernd W. Klöckner® Botschaft in diesem BWK Blog, dem einzigen täglichen Gratis-Online-Erfolgs-Training lautet: Manchmal scheint es im Leben keine Lösung zu geben. Der eine lahmt und will sich nicht bewegen. Der andere ist kurzzeitig blind und will oder kann nicht sehen, was es an Möglichkeiten und Optionen gibt. Hin und wieder ist der unbekannte Dritte ein wichtiger und entscheidender Führer. Führung ist eine entscheidende Voraussetzung für den Zustand Erfolg. Da gibt es eine Person. Diese Person irrt umher. Ist ohne Führung. Diese Person, das ganze ist nur eine Frage der Zeit, gerät früher oder später in den Zustand Misserfolg. Das ist es, wieso wir den Rat kompetenter Dritter brauchen. Ob im Leben, in einzelnen Lebensbereichen. Oftmals ist es der Dritte, der uns die Führung zurückbringt. Alles, was wir tun müssen, ist: Die Führung annehmen. Annehmen, was der Dritte uns sagt. Wie in der Geschichte kann ist der Dritte oftmals dichter an der Lösung wie die unmittelbar beteiligten Personen, in der Geschichte der Lahme und der Blinde. Freunde und Fans der Klöckner® Methode wissen darum, wie wir in den Trainings speziell zur Klöckner® Methode die Methode des unbekannten Dritten immer und immer wieder erfolgreich einsetzen. Die Geschichte hat eine weitere und entscheidende Botschaft. Es geht um einen meiner Lieblingssätze aus meinen Seminaren, Trainings und Vorträgen. Viele von Ihnen lieben diese Weisheit. Nun: Wer denkt, Kompetenz sei teuer, sollte es einmal mit Inkompetenz versuchen. Mit anderen Worten: Wer denkt, Wissen sei teuer, sollte es einmal mit Unwissen versuchen. Das Ergebnis von Unwissen – ohne einen Dritten um Rat zu fragen – kann sein, was der Taube und der Stumme erlebten. Alle drumherum feierten ein rauschendes Fest. Auch die Lahmen und Blinden. Dieses rauschende Fest ist ein Bild für das “Fest des Lebens”. Möglicherweise befinden Sie sich in einer Situation, in der Sie spüren, dass alle anderen zum einem Fest eingeladen sind. Sie jedoch sitzen bewegungslos fest. das kann im Beruf sein. Das kann in der Beziehung sein. Nun, die alles entscheidende Frage lautet: Gibt es einen Führer? Gibt es einen unbekannten Dritten. Den Sie fragen und auf dessen Rat Sie vertrauen können? Wenn Ja, dann fragen Sie den unbekannten Dritten. Einen Dritten, einen unbekannten Dritten um Rat fragen bedeutet auch: Innehalten! Stehen bleiben. Zur Besinnung kommen. Da gibt es eine Person: Diese Person rennt und rennt und rennt. Dem eigenen Glück hinterher. Nun: Diese Person versteht nicht, dass das Glück hinter ihm her ist, ihn jedoch nicht erreicht, weil er die ganze Zeit so schnell rennt. Begreifen wir das! Begreifen Sie das! Die alles entscheidenden Fragen lauten: Gibt es in Ihrem Leben eine Führung? Kennen Sie dadurch Ihren Weg? Bedenken Sie: Eine falsche Fährte kommt niemals an. Gleich, wie schnell Sie rennen und ankommen wollen. Ich wiederhole: Eine falsche Fährte kommt niemals an. Sorgen Sie dafür, dass Sie in lahmen Zeiten Freunde haben, die Sie tragen. Und dass Sie in blinden Zeiten Freunde haben, die für Sie sehen. Bedenken Sie ab heute: Wer meint, Kompetenz sei teuer, sollte es einmal mit Inkompetenz versuchen. Wer meint, mit Hilfe eines Dritten wieder (neu) sehen lernen sollte es mal mit Blindheit versuchen. Ich meine geistige, innere Blindheit. Der Vorteil der von mir sogenannten “Methode des unbekannten Dritten” liegt darin, dass Sie, wenn Sie einen Dritten fragen und um Hilfe bitten, oftmals den Weg zum großen Lebensfest finden. Der “unbekannte” Dritte können Sie als Verkäufer und Berater sein. Der unbekannte Dritte kann eine Freundin oder ein Freund sein. Eine Therapeutin oder ein Therapeut. Die alles entscheidende Botschaft lautet: Oftmals bringen “unbekannte Dritte” Lösungen, an die wir – vor uns hin jammernd – überhaupt nicht gedacht haben. Ich sage Ihnen: Denken Sie ein wenig über diese Bernd W. Klöckner® Botschaft nach. Das müssen Sie, wenn Sie diese Botschaft verstehen wollen. Viel Erfolg! Vielen Dank! – Ihr / Euer Bernd W. Klöckner® (Copyright, alle Rechte vorbehalten)