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Dr. Bernd W. Klöckner

Voraussetzungen für den Zustand „erfolgreiche Kommunikation“

Was auch immer Sie tun. Sie begegnen Menschen. Sie teilen sich Menschen mit. Das gilt insbesondere dann, wenn Sie im Verkauf und in der Beratung arbeiten. Und es gilt für jeden anderen Beruf. Ich spreche heute zu Ihnen über grundlegende Gedanken zu Kommunikation und über drei Gesetzmäßigkeiten zur Verbesserung. – Kommunikation entstammt dem Wort Communicare. Mitteilung. Mit-teilen. Miteinander teilen. Das ist Kommunikation. Die erste und entscheidende Kenntnis des Zustands erfolgreiche Kommunikation lautet: Kommunikation kann nur funktionieren, wenn der Kontext verstanden ist. Kommunikation ohne Kontext ist nicht möglich. Nehmen wir das Wort „unglaublich“. Da gibt es eine Person. Sie gehen an dieser Person vorbei. Während Sie vorbei gehen, ruft diese Person laut und deutlich „Unglaublich!“. Das ist banal. Zugegeben. Und es ist ein sehr gutes Beispiel. Ohne Kenntnis des Kontextes kann das Wort alles bedeuten und diese Person und Sie selbst befinden sich noch im Zustand „Nicht-Kommunikation“. Diese Person könnte ein Feuerwerk meinen. Und soeben werden die letzten Feuerwerkskörper verschossen. Wundervolle Farben sind am Nachthimmel zu sehen. Nun, es könnte auch sein, dass Sie diese Person aus Versehen und ohne es zu bemerken berührt haben. Was dieser Person unangenehm ist. Sie ruft „Unglaublich!“. Und so weiter. Sie wissen nun,  was ich meine. Nehmen Sie diese Demonstration. Und denken Sie ab heute daran: Kommunikation, miteinander teilen, sich miteinander etwas mitteilen gelingt nur und wird nur gelingen in Kenntnis des Kontextes. In vielen Fällen misslingt Kommunikation im Sinne von „sich mitteilen wollen“ weil es einen unbekannten Dritten gibt. In den Bernd W. Klöckner® Seminaren & Trainings sprechen wir – Sie wissen das insbesondere als Freunde und Fans der Klöckner® Methode – über den sogenannten Loyalitätskonflikt. Ich gebe eine weitere Demonstration: Angenommen, Sie sind Finanzverkäufer. Angenommen, Sie sprechen mit einem Kunden, also einem potentiellen Kunden über erfolgreiche Beteiligungen, Schwerpunkt: Mittelstand. Ihr potentieller Kunde blockt ab. Sie laufen ins Leere. Was könnte die Ursache sein. Es könnte sein, dass es in dieser Familie in früheren Generationen Unternehmer gab, die gescheitert sind. Also wurde von Großvater auf Vater und dann auf den Sohn oder die Tochter das Gesetz übertragen „Niemals mehr unternehmerisch handeln“. Damit befindet sich der potentielle Kunde, so sehr ihn die überragenden Ergebnisse und Zahlen des Fondsanbieters überzeugen, in einem Loyalitätskonflikt. Begreifen wir das! Begreifen Sie das! Kommunikation gelingt nur in Kenntnis des Kontextes. Mit anderen Worten: Misslingt Kommunikation, lautet Ihre Aufgabe: Prüfen Sie, ob unbekannte Dritte im Spiel sind oder ob es einen Loyalitätskonflikt gibt. Vergewissern Sie sich in jedem Fall, dass Sie den Kontext kennen. Die alles entscheidende weitere Aufgabe für den Zustand erfolgreiche Kommunikation lautet: Finden Sie die gemeinsame Schnittstelle. Finden Sie den gemeinsamen Raum. Ich spreche in einem Bild: Da gibt es zwei Personen. Nehmen wir Mann und Frau. Beide bleiben in einer Diskussion über ihre Beziehung ausschließlich im ICH. Das DU des anderen spielt keine Rolle. Es sprechen zwei ICH`s miteinander. Das ist dann wie zwei geschlossene Kreise. Niemand dringt in den Kontext, in den Raum des Partners. Es gibt keine Schnittmenge. Es gibt keinen Raum der Begegnung. Diese Kommunikation, besser: Dieser Versuch einer Kommunikation wird scheitern. Das ist die Wahrheit. In anderen Bernd W. Klöckner® Botschaften spreche ich über die Bedeutung der „Ich-Botschaft“. Diese Bedeutung gibt es. Und das ist ein anderes Details. Ich wiederhole: Die Annahme des DU, die bedingungslose Annahme einer anderen Person führt in den Zustand Verstehen. Als Voraussetzung für die Kenntnis des Kontextes als Voraussetzung wiederum für den Zustand erfolgreiche Kommunikation. Drei Voraussetzungen müssen also erfüllt sein: Erstens die Bewusstheit, was in Ihnen selbst vorgeht. Zweitens die Bewusstheit darum, was Außen geschieht. Und drittens die Bewusstheit über das Innere des Du (der anderen Person). Die Klöckner® Methode verspricht „Sprachliche, fachliche und emotionale Kompetenz“. Das ist, was wir in den Intervall-Trainings mit großem Erfolg trainieren. Emotionale Kompetenz ist dabei mehr als sprachliche Kompetenz. Emotionale Kompetenz ist gelebte Kommunikation. Das ist der Unterschied. Konkret: Emotionale Kompetenz bedeutet, Worte verwenden, die eine andere Person erreichen. Darüber sprechen können, was in einem selbst angekommen ist. Respektieren, dass eine andere Person immer in einer anderen Welt lebt. Es gibt keine Eindeutigkeit. Das sind die Erfolgsschritte eins, zwei und drei empathischer Kommunikation. Ich gebe Ihnen in dieser Bernd W. Klöckner® Botschaft in diesem BWK Blog drei Gesetzmäßigkeiten zur Verbesserung von Kommunikation. Es gilt: Es gibt Bernd W. Klöckner® Botschaften in diesem BWK Blog, die lesen Sie einmal und es kommt an, was ankommen soll. Und es gibt andere Bernd W. Klöckner® Botschaften. Botschaften, die Sie mehrmals hören und lesen sollten. Hier das ist eine solche Botschaft. Lesen Sie diese Botschaft ein zweites und auch ein drittes Mal. Sie alleine werden spüren, wenn die Botschaft und wenn die wertvollen Details dieser Bernd W. Klöckner® Botschaft angekommen sind. Gesetzmäßigkeit Nr.1 zur Verbesserung des Zustandes Kommunikation: Wahrhaftigkeit! Das bedeutet: Der immer wieder neue Versuch, sich der Wahrheit (des Anderen) anzunähern. Dem zustimmen können, dass es DIE Wahrheit nicht gibt. Wahrhaftigkeit bedeutet auch Überwindung. Bedeutet Hinsehen. Bedeutet in bestimmten Situationen auch Schmerzen beim Hinsehen. Wahrhaftigkeit bedeutet auch: Einfach. Authentizität. Für alle Verkäufer/innen und Berater/innen gilt: Keine Verkaufsstrategie ersetzt jemals Authentizität. Keine Verkaufsstrategie ersetzt Wahrhaftigkeit. Es bedeutet auch, wie soeben geschrieben, bei sich sein. Im ICH sein. Im DU sein. Da sein. Interesse am gemeinsamen Raum haben. Gesetzmäßigkeit Nr.2 zur Verbesserung des Zustandes Kommunikation: Potentialorientierte Kommunikation. Ohne Gewalt. Ohne Druck. Ohne den Anspruch „Ich werde eine andere Person verändern“. Freunde und Fans der Klöckner® Methode wie Teilnehmer/innen der Bernd W. Klöckner® Vorträge kennen meine drei Worte: Anregen. Fördern. Unterstützen. Das ist alles. Potentialorientiertes Sprechen bedeutet auch – Gandhi sprach es so aus – ein Sprechen im Geist des „Nicht verletzen“. Dabei gilt: Wenn wir kommunizieren, müssen wir zwangsläufig verletzten. Weil: Eine Entscheidung für die eine Sache ist immer auch eine Entscheidung für die andere Sache. Wir können also nicht leben ohne zu verletzten. Die alles entscheidende Botschaft bei dieser zweiten Gesetzmäßigkeit lautet: Worte nicht willentlich als Waffe einsetzen. In meinem Buch und auf der CD „Die Magie des Erfolges“ spreche ich über die drei entscheidenden Fragen, bevor eine Sache gesagt wird: 1) Ist es gut? 2) Ist es wahr? 3) Ist es notwendig (eine Sache zu sagen)?. Wenn Sie diese drei Fragen behalten, das werden Sie, wenn Sie am Zustand erfolgreiche Kommunikation interessiert sind, dann werden Sie Ihre Kommunikation verbessern. Das ist alles. Ich gebe Ihnen eine letzte Demonstration zu dieser zweiten Gesetzmäßigkeit: Zwischen Erkennen und gesagt werden (müssen) gibt es einen Unterschied. Trainieren Sie Ihr Gefühl für das, was Sie erkennen und was Sie sagen. Manche Dinge, die erkannt werden, müssen im Sinne einer potentialorientierten Kommunikation nicht gesagt werden. Weil sie nur verletzten und zwei Personen in einer Kommunikation auf der Skala nach unten bringen. Gesetzmäßigkeit Nr.3 zur Verbesserung des Zustandes Kommunikation: Empathie! Also die richtige Mischung aus Nähe und Distanz. Empathie bedeutet: Aus Sicht einer anderen Person denken, fühlen, sehen, empfinden. Empathie bedeutet nicht, ich wiederhole NICHT Mitleid. Das Leid einer anderen Person zum eigenen Leid zu machen hilft weder der anderen Person noch der Person, die es sich zu ihrem Leid macht. Mitleid schwächt. Empathie bedeutet: In den Raum des DU eintauchen. In den Kontext des DU eintauchen. Somit die Schnittmenge vergrößern. Als Voraussetzung für den Zustand gelingende Kommunikation. – Ihre Aufgabe lautet: Lesen Sie diesen Bernd W. Klöckner® Beitrag ein weiteres Mal. Sie werden feststellen: Sie brauchen ein wenig Zeit, um in meinen Kontext zu kommen. Um in meinen Raum einzutauchen. Dann werden Sie feststellen: Es gelingt. Und Sie werden feststellen: Ihnen gelingt Kommunikation besser, wenn Sie die Details dieser besonderen Bernd W. Klöckner® Botschaft kennen und die Gesetzmäßigkeiten eins, zwei und drei zur Verbesserung des Zustand Kommunikation beachten. Viel Erfolg! Vielen Dank! – Ihr / Euer Bernd W. Klöckner®